Herstellung spezifizierter Arzneimitteltabletten mit LISA

    Zusammenfassung
    • Aufzeigen eines Designkonzepts Erforschung eigener Materialien (Medikamente/Polymerpulver) unter Verwendung von offenen Parametern
    • Prototypen neuer Produkte unbegrenzte Kapazität zur Verarbeitung von thermisch stabilen Arzneimittelsubstanzen
    • Durchführung von funktionell personalisierten Darreichungsformen von pharmazeutischen Produkten

    Hintergrund

    Das Center for Innovation and Process Engineering Research (CIPER) erfreut sich eines weltweiten Rufes bei der Implementierung von 3D-Drucktechnologien für die Entwicklung pharmazeutischer Darreichungsformen und medizinischer Geräte. Das Zentrum hat erhebliche Mittel aus der Industrie als auch aus EU-Forschungsprogrammen (z. B. INTERREG 2 Seas) in Anspruch nehmen können.

    Die Sinterit-Technologie wurde zur Optimierung verschiedenster pharmazeutischer Produkte in Form von Tabletten eingesetzt. Die Technologie wurde mit Hot Melt Extrusion für die Entwicklung von SLS-druckbaren Pulvern gekoppelt. Durch die Verwendung einer breiten Palette von Polymeren war das Center in der Lage, Tabletten mit sofortiger, kontrollierter und anhaltender Freisetzung von Arzneimitteln zu drucken.

    Problemstellung

    Die Angestellten des Centers waren auf der Suche nach einer Technologie, die extrudierte bzw. granulierte Pulver, die Arzneimittelsubstanzen enthielten, drucken kann und die nicht von der Entwicklung druckbarer Filamente abhängt. Darüber hinaus half die Sinterit-Technologie beim Entwerfen und Drucken von Tabletten, die über komplexe Geometrie-Strukturen verfügen. Noch wichtiger ist, dass es das Drucken mehrerer Polymere in pharmazeutischer Qualität und die Herstellung von Tabletten mit Arzneimittelmengen ermöglichte, die mit anderen Technologien nicht verarbeitet werden konnten.

    Die Technologie bietet eine unbegrenzte Kapazität zur Verarbeitung aller thermisch stabilen Arzneimittelsubstanzen. Ein weiterer wichtiger Vorteil besteht darin, dass Tablettendosierungen mit unterschiedlicher Wirkstoffstärke in derselben Charge genau gedruckt werden können und man auf diese Weise personalisierte Darreichungsformen entsprechend den Bedürfnissen der Patienten entwickeln kann.

    Lösung

    Die University of Greenwich entschied sich für die Sinterit Lösung im Jahr 2020. Die von ihnen entworfenen Strukturen konnten bereits innerhalb eines Monats gedruckt werden. Zu den großen Vorteilen der Technologie gehört die einfach zu bedienende Software. Auch die Tatsache, dass die Pulvermengen (sehr wichtig für teure Medikamente) und die Verarbeitungsparameter (z. B. Umgebungstemperatur, Betttemperatur) kontrolliert werden können, macht die Technologie für ihre Anwendungen einzigartig. Die Nachbearbeitungsausrüstung war sehr hilfreich, um Tabletten ohne ungebundenes Pulver herzustellen.

    The technology is cost effective for the printing of pharmaceutical tablets as it Die Technologie erweist sich für das Bedrucken von pharmazeutischen Tabletten als kostengünstig, da sie die Verarbeitungsschritte reduziert und gleichzeitig das Bedrucken mehrerer Tabletten im Batch-to-Batch-Verfahren möglich macht. Die Lösung von Sinterit kann sowohl für die Forschung und Entwicklung, aber auch für den Druck von pharmazeutischen Produkten und vor allem für personalisierte Darreichungsformen verwendet werden.

    Die Website unseres Kunden besuchen:

    www.gre.ac.uk/

    Zusammenfassung
    • Aufzeigen eines Designkonzepts Erforschung eigener Materialien (Medikamente/Polymerpulver) unter Verwendung von offenen Parametern
    • Prototypen neuer Produkte unbegrenzte Kapazität zur Verarbeitung von thermisch stabilen Arzneimittelsubstanzen
    • Durchführung von funktionelpersonalisierten Darreichungsformen von pharmazeutischen Produkten